26.02.2015 – 03.03.2015 Phnom Penh


Den Ruf gefährlich und nicht sehenswert zu sein können wir nicht nachvollziehen. Phnom Penh ist eine sehr gemütliche Hauptstadt. Der Vibe ist sehr kampodschanisch, auf den ersten Blick distanziert & ein bisschen grumpy, aber wenn das Eis gschmolzen ist von einer unglaublichen ehrlichen Herzlichkeit. Das Grundtempo der Stadt ist langsam und gechillt.

Zu Mittag wird überall (wirklich überall!) eine Hängematte gespannt und Siesta gehalten. Es ist auch viel zu heiss. Wir verbringen unsere Siesta meistens am Pool oder unter dem Fan im Zimmer.

Das klassische Sightseeing haben wir auch nicht ausgelassen: Royal Palace, wo der König tatsächlich auch wohnt.

Russian Market : ein 3-stöckiger Bau unter Wellblech – Dach (ohne Aircon) mit einer Unmenge an kleinen Standln, an denen man alles ( vom Fisch, über Fleisch, Haushaltswaren, Gewand, Windeln,….) kaufen kann. Ab Mittag hat es da drinnen aber Sauna ähnliche Temperaturen incl. dried Fisch-Aufguss und Hausmeister mit Handtuchwachelei. Der Stau davor sucht auch seinesgleichen.

Central Market: ein beeindruckender Art Deco Bau- das Innenleben ist aber schon mehr an die Touris angepasst- im Gegensatz zum Russian Market.

240 Street: ein kleiner Teil einer Strasse mit arty Boutiquen.

Tuol Sleng Genocide Museum (nur Christina): das Straflager des Khmer Rouge Regimes in den späten 70ern.

Wir fühlen uns recht wohl, hängen noch 1 Tag an und machen uns dann auf nach Kampot- lächerliche 3 Stunden mit dem Minibus für ca 150 km …